© Henry Seifert Das Füttern der Tiere ist nicht gestattet. Schäfer Henry Seifert bittet darum, beim Betreten der Fläche mit Hunden, diese in der Nähe der Schafe anzuleinen und weder Kot noch Spielzeuge und Wurfstöcke auf der Fläche zurückzulassen. "Erst kürzlich kam es vor, dass die Schafe durch Fremdeinfluss aus der Weide vertrieben wurden. Die entlaufenen Böcke flüchteten auf die Straße", so Sandra Seifert. "Diese Situation ist für die Tiere und auch für die Verkehrsteilnehmer sehr gefährlich". Sie appelliert, die Zäune nicht zu öffnen und Hunde anzuleinen.
Die Schafe werden bis Mitte April in Hohnstädt weiden. Die Einzäunung mit Weidenetz ist wolfabweisend. Die Netze führen eine schmerzhafte, aber ungefährliche Spannung von mehreren Tausend Volt. Sie sollten daher nicht berührt werden. Der Tierbestand wird tierschutzrechtlich kontrolliert vom Veterinäramt des Landkreises Leipzig. Schäfermeister Henry Seifert besucht seine Tiere mehrmals am Tag und ist erreichbar unter Tel. 0171/ 3404979.