© Ellen Buchmann"Viele Kinderhände spielten, bauten und matschten in dem kleinen Bachbett." Doch durch die Holzbauwerke konnte das Wasser nicht mehr die Blätter und den Sand abtragen. Die Rausche rauschte nicht mehr, sondern immer mehr stickender Matsch blieb zurück.
Diesem Matsch rückte die 2. Klasse der Grundschule Großbothen mit Klassenlehrerin Frau Steinbach zu Leibe. Der Wandertag wurde zum Arbeitseinsatz an der Rausche: Äste, Zweige und vieles mehr wurden durch die Grundschüler als „Schüler-Ketten“ weit in den Wald geschafft, damit diese nicht gleich wieder einen Weg in den kleinen Bachlauf finden. Der Bachlauf kann wieder fließen und in den ersten beiden Ferienwochen war auch weiterhin Bewegung an der Rausche. Mit Schaufeln und Eimern ist der stinkige Matsch aus dem Bachbett befördert worden. Ein großes Dankeschön an alle Schüler und Schülerinnen sowie Frau Steinbach, welche die Rausche wieder so schön hergerichtet haben; ebenso den fleißigen Helfern, die während ihrer Ferienzeit noch ein paar Stunden oder Tage fleißig arbeiteten. "Wir hoffen, dass die
Rausche auch weiterhin so gepflegt aussieht und viele Wanderer sich an ihr erfreuen und erholen können", so Ellen Buchmann im Namen der Anwohner der Großbardauer Straße.