Schon vor 15 Jahren fassten die Gemeindevertreter den Beschluss, dort, wo es der Leuchtenabstand zulässt, nur noch jede zweite Leuchte brennen zu lassen. Die Modernisierung der Straßenbeleuchtung wird stetig durch das Tiefbauamt der Stadt Grimma vorangetrieben. So kommen bei Neuanschaffungen keine Natriumdampf- Hochdrucklampen mehr zum Einsatz. Zudem hilft eine effizientere Vorschalttechnik den CO²-Ausstoß zu minimieren. Ist das Leuchtmittel defekt, wird auf LED-Leuchttechnik umgestellt. Rund 40 Prozent der Straßenlampen wurden bereits umgerüstet. Der Verbrauch konnte durch den Modernisierungsplan reduziert werden. Die Betriebskosten für die Straßenbeleuchtung liegen aktuell bei 550.000 Euro, die im Haushalt eingestellt sind. Hinzu kommen die Kosten für die
Neuanschaffungen, die Techniker und den Austausch. Eine flächendeckende Nachtabschaltung der Straßenbeleuchtung findet keine Anwendung.
Die Straßenzüge und Wegeverbindungen wurden durch eine Kommission von Stadtrats- und Ortschaftsratsmitgliedern sowie Mitarbeitern des Tiefbauamtes bewertet.
Inhaltsbereich
Defekte Straßenlampen werden mit LED ersetzt
Defekte Straßenlampen werden mit LED ersetzt
Im Gemeindegebiet Grimma gibt es fast 6.000 Straßenlampen.
Meldung vom 02.05.2023Letzte Aktualisierung: 21.06.2023