© Kristina BahrDie Eröffnung findet am Sonnabend, 16. März 2024, um 11.00 Uhr statt. Ingrid Leps wird die Laudatio halten, Isabell und Bernd Brückner alias "Duo b – Saxophone pur" übernehmen den musikalischen Part, was ein Grund mehr zum Feiern ist, da auch das Ammelshainer Duo 2024
sein Zwanzigjähriges feiert.
Die Ausstellung zeigt Kunstwerke, Fotografien und Plastiken von zwanzig Künstlern, die in der Region ihren Schaffensmittelpunkt haben: Wolfram Boden, Frank Brinkmann, Barbara Dietel, Christine Ebersbach, Wolfram Ebersbach, Christiana Heidemann, Karl Georg Hirsch, Hans-Peter Hund, Günter Ketelhut, Maria Köhler, Eberhard Klauß, Ekkehard Körber, Karlheinz Münzner, Ute Hartwig-Schulz, Holger Vogt, Sabine Wachs, Andreas Wachter,
Christiane Wachter, Leonhard Wachter und Gerhard Weber. Damit ist die Schau eine Reverenz an das künstlerische Potential der Region, das zur Ausstellungsvielfalt der vergangenen 20 Jahre maßgeblich beigetragen hat. Zugleich wird aber auch erinnert an die Geschichte der Galerie, die bis in die DDR-Zeit zurückreicht.
Die Öffnungszeiten der Rathausgalerie Grimma sind donnerstags bis sonntags von 14.00 bis 17.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung am Markt 27 ist noch bis zum 12. Mai 2024 zu sehen.
Der Förderverein für Kunst und Kultur in Grimma e.V. engagiert sich als gemeinnütziger Verein seit 25 Jahren für Kultur in Grimma und ist offen für Interessierte, die im Team der Galerie mitwirken oder den Verein anderweitig unterstützen möchten.
Veranstaltungstipp:
Am Sonnabend, 6. April 2024, lädt die Rathausgalerie Grimma zum Familientag anlässlich ihres Galerie-Jubiläums ein. Um 14.30 Uhr findet im Rathaus-Foyer die Prämierung der Gewinner des Mal- und Zeichenwettbewerbs "Die Grimmaer Stadtmusikanten" statt. Danach gibt es Klangexperimente mit dem Ensemble Atonor. Um 16.00 Uhr können sich Jung und Alt im Rathaussaal auf das Puppentheater "Die Froschkönigin" mit Anne Swoboda freuen.
Hintergrund:
Die Galerie bereichert das kulturelle Leben nicht nur mit ihrem qualitativ hochwertigen Ausstellungsprogramm, das herausragende Gegenwartskunst präsentiert, sondern auch mit Konzerten und Vorträgen. Die Räume der ehemaligen Wachstube der Husaren und das Tonnengewölbe des Rathauses bieten eine einzigartige Plattform für die Präsentation von Kunstwerken. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem bildkünstlerischen Schaffen regionaler Künstler.
Der eingeschossige Anbau an der Nord-/Weststrecke des Rathauses wurde 1782 an der Stelle eines älteren Gebäudes errichtet. Seit 1673 nutzte die Grimmaer Division diesen Standort am Rathaus als Wachgebäude. Ab 1917 bis 1920 wurden die Räume von der freiwilligen Sanitätskolonne belegt und danach als Polizeiwache genutzt. Die Galerie befindet sich seit den frühen 1990er Jahren im Anbau.
