"Mit großem Entsetzen und tiefer Betroffenheit haben wir alle von den Ereignissen am Freitag, 3. Dezember 2021 vor dem Privathaus der sächsischen Sozialministerin Petra Köpping in unserer Stadt Kenntnis erlangt.
Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut. Was allerdings vor dem Haus von Frau Köpping geschah, geht weit über die Ausübung dieses Grundrechtes hinaus.
Den Initiatoren dieses Fackelmarsches ging es nicht um Meinungskundgebung, es ging um Einschüchterung und das Verbreiten von Angst.
Auch in schwierigen Zeiten sollten wir uns Toleranz und Respekt im täglichen Miteinander bewahren. Auf dieser Basis möchten wir zusammenleben. Grimma ist solidarisch, offen und tolerant."
Unterstützer: Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Grimma mit Ausnahme der AfD, Matthias Berger, Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Grimma, CDU-Stadtverband Grimma, SPD Ortsverein Grimma, FDP Ortsverband Grimma, Vertreter der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Grimma, Vertreter der Interessenvertretung Selbstbestimmtes Leben in Deutschland e. V., AWO Kreisverband Mulde-Collm e.V., Volkssolidarität Leipziger Land / Muldental e.V., ver.di Ortsverband Grimma, TSV Einheit Grimma und viele andere mehr.