Mein Grimma lob' ich mir - Band 2
Die Landwirtschaft bildet besonders mit den nach 1945 vor sich gehenden Veränderungen den Hauptinhalt. Von enteigneten Großgrundbesitzern über den Neubauern und den die Prozesse bis zum Agrargroßprojekt Führenden bis zum Wiedereinrichter sind alle Beteiligten in das vielfältige Geschehen einbezogen worden. Vereine und verdienstvolle Persönlichkeiten der Vergangenheit wie der Großbothener Arzt Dr. Pfeiffer oder Professor Henning, Landschaft und Orte wie der Tempelberg, die Steinbrücke, Großbardau, Gebäude wie die Grimmaer Steinbauten, die Wind- und die Wassermühle, Müllers Tanzpalast haben ihren Platz gefunden. Abschließend wird vom Leben der Schüler der Landesschule in früheren Zeiten, von den Schultheatertagen, vom Leben eines Wanderführers, von Kindheits- und Jugenderinnerungen, von den Husaren und von schreibenden Grimmaer Persönlichkeiten vergangener Zeiten berichtet.
33 Autoren haben sich bemüht, auf rund 260 Druckseiten etwas Lesbares, aus ihrer Sicht Interessantes als Ausdruck des Dankes an die nun erneut wieder auferstehende Stadt Grimma unentgeltlich zu veröffentlichen.
Der Band 2 ist für 15 Euro erhältlich.
„Grimma - Ein Lesebuch“
Das bebilderte Grimma-Buch gibt einen Gesamtüberblick über die wechselhafte 800-jährige Geschichte der Muldestadt.
Nach dem großen Erfolg der Urauflage des Grimmaer Lesebuches ist die ergänzte Nachauflage aus dem jahr 2007, des zur 800-Jahrfeier im Jahre 2000 erschienenen Buches für 12,50 Euro zu haben.
500 Jahre Schulgeschichte in einem Buch
Der dritte Teil der Buchreihe „Mein Grimma lob‘ ich mir“ legt den Schwerpunkt auf die beinahe 500jährige Geschichte der Schulstadt Grimma. Knapp 40 Gastautoren haben spannende und unvergessene Geschichten auf 240 Seiten zusammengetragen. Erfahren Sie mehr über die Hintergründe des Grimmaer Fenstersturzes, die Bedeutung von Zweierkollektiven oder den Eselsritt der Klassenbesten. Versinken Sie im „Schatz im Pappkarton“ und erinnern sich an „die Achtung der Arbeit der Arbeiter und Bauern“ in Form des Produktive-Arbeit-Unterrichts. Der dritte Teil „Mein Grimma lob ich mir“ ist nicht nur eine stadtgeschichtliche Aufarbeitung von Fakten. Dieses Buch erzählt Geschichte in Form von Geschichten. Damit gilt der Dank allen Geschichtenerzählern, Fotografen und Redakteuren, allen Mitwirkenden, ohne deren Engagement dieses Werk nicht hätte entstehen können. Der schönste Dank ist es, wenn Sie die Geschichten selbst lesen. Ein Exemplar erhalten Sie zum Preis von 19,50 Euro.
Kulinarische Touren
Wie schmeckt es eigentlich in Sachsen, besonders auf dem Land? „Regional. Frisch. Köstlich. Sächsisch.“, so fasst es der neue Reiseführer „Kulinarische Touren durch Sachsens Dörfer“ zusammen, der gerade im Saxophon Verlag erschienen ist. Zu den 18 ausgewählten Dörfern, die mit ihren besonderen Spezialitäten im Reiseführer glänzen, gehören auch die Grimmaer Ortsteile Höfgen und Kössern. Die Journalistin Jana Krone und der Fotograf Andreas Krone waren fast 1000 Stunden unterwegs und haben vorgekostet. Sie schauten in die Töpfe der Restaurants, radelten zu Hofläden, Saftmanufakturen und trafen beim Wandern auf das Semmelweib und den Nerchauer Braumeister. Das Ergebnis ist ein 184-seitiger kulinarischer Reiseführer, der Lust macht, auf genussvolle Tour durch Sachsens ländliche Regionen zu gehen und den Gaumen zum Jubeln bringen! Der Reiseführer kostet 12,90 Euro.
Orte der Reformation
Die Ausgabe 24 der Reihe "Orte der Reformation" beschäftigt sich mit Grimma. Fachwissenschaftler und Grimmaer Autoren schrieben an dem reich bebilderten Journal.
Die Stadt Grimma erlebte einen unaufgeregten, fast reibungslosen Übergang zur Reformation. Hier visitierte Luther noch im Jahre 1516 das Kloster seines Ordens und predigte später als Reformator in der Klosterkirche. Grimma war auch der Ort, an dem der Stammvater des sächsischen Königshauses, Herzog Albrecht der Beherzte, das Licht der Welt erblickte. Sein Enkel, Moritz von Sachsen, gründete im ehemaligen Augustinerkloster eine der berühmten sächsischen Landesschulen. Mit seiner gut erhaltenen historischen Bausubstanz ist die „Perle des Muldentals“ aber längst eine moderne Stadt geworden, deren Lebensqualität und wirtschaftliche Kraft weit in die Region ausstrahlen. Das 80 Seiten umfassende Journal ist für 9,90 Euro erhältlich.