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 Schwanenteichpark GrimmaStandort anzeigenVisitenkarteKöhlerstraße 04668 Grimma  Alle Kontaktdaten »

Informationen

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Schwanenteichpark
Jugendstil-Villa August Bebel Straße  - Rolf Hofmann
Schwanenteichpark_Blüten_Mai_2018_Rolf Hofmann.jpg
Schwanenteichpark Grimma
Branchen/Rubriken: Natur / schöne Aussichten, Fotospots

Anschrift:

Köhlerstraße
04668 Grimma

Beschreibung:

Ein reicher Prager Fabrikant liebte seine Heimatstadt sehr und steckte Ende des 19. Jahrhunderts beachtliche Geldsummen in einen Verschönerungsfonds. Der Stadtpark liegt unterhalb einer Reihe von Villen. Im Park fällt eine Brücke am großen Teich besonders ins Auge. Die kleine Holzbrücke spannt einen majestätischen Bogen und ist eine wunderschöne Kulisse vor der großen Fontäne.

Ein reicher Prager Fabrikant liebte seine Heimatstadt sehr und steckte Ende des 19. Jahrhunderts  beachtliche Geldsummen in einen Verschönerungsfonds. Dadurch konnte ab 1878 die 42.000 Quadratmeter große gepflegte Grünanlage mit Teichen, Brunnen und Alleen finanziert werden. Der Park im eheamliegn Teil der erweiterten Wallanlagen wurde mehrmals umgestaltet, zuletzt im Jahr 1977 und nach der Zerstörung durch Hochwasser im Jahr 2002.

Am Eingang Leipziger Straße steht das Denkmal für den unbekannten Antifaschisten aus dem Jahr 1953. Das Denkmal zeigt eine männliche Skulptur aus Lausitzer Granit auf einem hohen Sockel. Die Inschrift lautet: „Den unsterblichen Helden im Kampf gegen Faschismus und Krieg“, sowie „Sie starben, damit Deutschland in Einheit, Frieden und Freiheit lebt“.  Eine Kopie einer Postmeilensäule aus Sandstein, errichtet im Jahr 1997 auf Basis eines 1989 gefundenen Fragments, steht ebenfalls im Park. Die Parkanlage besteht aus einer Reihe von miteinander verbundenen Teichen mit Fontänen und neuen Entenhäuschen. Ebenfalls zu finden ist die Skulptur des „Scherenschleifers“, einer Symbolfigur Grimmas, die eine Nachbildung eines Originals aus Bad Tölz ist.

Die Quelle „Queckborn“ wird durch eine Stützmauer aus Granitporphyr gefasst. Eine eingebaute Steinbank, eine geschwungene Brüstungsmauer und ein Vorplatz sowie eine Keramik-Tafel mit der Inschrift „Queckbrunnen“, entworfen von Johannes Gillhoff im Jahr 1920, vervollständigen diesen Bereich. Die Teiche werden durch diese Quelle gespeist. Die Gräben sind kanalartig mit Bruchstein-Gabionen gefasst worden, was Teil der Neugestaltung ist. Die Brücken sind historisch und bestehen aus Bögen aus Bruchsteinen. Am Großen Schwanenteich findet man ein Brunnenhäuschen. Eine Allee aus Linden bildet das Zentrum der Parkanlage. Richtung Westen gibt es einen Böschungsbereich, während im Osten ein Kinderspielplatz zu finden ist. Im Transformatorenhaus in der Köhlerstraße 2 ist eine öffentliche Toilette zu finden.

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