Inhaltsbereich

Kartenanwendung

Tiere Füttern

Allgemeine Informationen

Wildlebende Tiere zu füttern, mag gut gemeint sein, ist aber falsch verstandene Tierliebe mit schlimmen Folgen.

Dieses Fütterungsverbot ist nicht neu, wird aber nicht immer eingehalten. Gerade Speisereste werden gerne an Katzen, Tauben, Vögel und Enten verfüttert - für die Tiere oft mit schlimmen Folgen. Früher brüteten Vögel, Tauben innerhalb der Stadtmauern und ernährten sich in freier Natur. Es gab kleine gesunde Bestände.

Heute sieht dies anders aus:

Das übermäßige Futterangebot lässt die Zahl der Tiere rasant ansteigen, sie drängen sich unter schlechten hygienischen Verhältnissen auf engstem Raum und viele werden angesichts der Qualität der Nahrung krank. Verwahrloste Brutplätze, Kot, Krankheitserreger und nicht zuletzt Ratten, die von dem Futter angelockt werden, sind auch ein Risiko für die Gesundheit der Menschen. Insbesondere durch Taubenkot werden Gebäude, Fassaden und Plätze stark verunreinigt.

Daher will die Stadt Grimma daran erinnern, dass zum Schutz von Tier und Mensch Taubenfüttern sowie Katzen und andere wildlebenden Tierarten auf öffentlichen Straßen und Anlagen nicht gestattet ist. Natürlich sollten auch Abfälle oder Essensreste nicht achtlos weggeworfen werden.

zurück Seitenanfang Seite drucken